Geboren in der Wiege des Flamenco Jerez de la Frontera, begann Leonor Leal ihre Ausbildung im Alter von 9 Jahren am Conservatorio Profesional de Danza de Sevilla. Sie vertiefte ihre Ausbildung in Sevilla bei Flamencogrößen wie Manolo Marín, Pilar Ortega, Carmen Montiel, Pepa Coral, der Familie Galván und in Jerez bei Juan Parra, Ángelita Gómez, Mercedes Ruiz, Andrés Peña, Ana Maria López und Maria del Mar Moreno. Sie erhielt Engagements bei der Compania De Andrés Marin, beim Ballet de Andalucia unter der Leitung von Christina Hoyos, und arbeitete zusammen mit Künstlern wie Ángeles Gabaldón, Joaquín Grilo, Alejandro Granados, Rafael Campallo, Antonio Canales, Javier Barón, Dornates, u.a. 2008 wurde sie von nationalen und internationalen Kritikern hochgelobt für ihr erstes eigenes Programm LEOLEOLÉ. Es folgten Auszeichnungen als herausragende Tänzerin beim CERTÁMEN CHOREOGRÁFICO DE DANZA ESPAÑOLA Y FLAMENCO, Madrid, und 2011 als beste Nachwuchstänzerin beim FESTIVAL DE JEREZ mit ihrem Stück ELE ELE. Seitdem hat sie in weiteren Produktionen, wie MOSAICOS, LA MUJER HABITADA, EL VERBO EN TU BOCA, FRÁGIL, NOCTURNO u.a., gezeigt, wie spannend, facettenreich und vor allem zeitgenössisch ihre Tanzkunst ist. Sie gehört zu den ganz großen Ausnahmetalenten unter den jungen Flamencokünstlern und begeistert gleichermaßen Publikum wie Kritiker. Mit viel Herzblut unterrichtet sie Flamencos auf der ganzen Welt.